2.4.2014
Hotel Bestzeit Parpan
Das Hotel Bestzeit in Parpan geht erst in die zweite Sommersaison und hat doch schon viel erlebt. Gemeinsam mit den neuen Besitzern und Hoteliers freuen wir uns, dass die Gesellschaftsräume in Zukunft so auftreten, wie ehemals gedacht: als handwerklich präzise, massgeschneiderte Räume, die vom grossen Ganzen berichten und dabei heimelig und weltläufig zugleich wirken. Das Weiterbauen wird zur Relektüre des ursprünglich Geplanten.
Indem wir die Halle allseitig sowie überwölbt verschindeln und in warmes Licht tauchen, wird das Hotel nun auch im Innern als Schlussstein des Quartiers fassbar. Die Lobby ist Herzstück, Ort der Ankunft, Mittelpunkt des Gastroangebots und mit der weiten Terrasse Vermittler zur Umgebung. Der Wunsch, die einzelnen Bereiche im Erdgeschoss atmosphärisch enger zusammenzuführen, um dem Gast ein unverkennbares und durchgängiges «inneres Panorama» des Hotels zu bieten, wirkt sich auch auf das Restaurant aus. Damit die Gaststube für alle Gäste gemeinsam erlebbar wird, werden die Sitzplätze konsequent vom Buffet getrennt. Neu ordnen sie sich entlang einer die Aussenwand umlaufenden Bank, die mäandrierend gemütliche Nischen ausbildet. Auch unser Stuhl, für das Quartier Triangel und das Hotel Bestzeit entworfen, findet hier seinen Platz. Vier Beine, eine klassische Form mit verschmitzten Details, ein bequemes Polster und eine Lehne, die dem Rücken gut will – diese Zutaten führen weiter zu Barhocker und Sessel, die wir in Zusammenarbeit mit der traditionsreichen Möbelfirma Wittmann aus Wien entwickelt haben.